Grundlage eines jeden Anbaus von Kulturen ist die standortangepasste, optimale Bodenversorgung mit Nährstoffen. Diese lässt sich nur über eine sorgfältig geplante Bodenprobenahme ermitteln.
Unsere Bodenanalysen sind ein unverzichtbares Instrument für die Ermittlung des Pflanzenbedarfs und helfen die Düngerkosten im Griff zu behalten.
Wenn das Düngerstreuen erst mal anfängt, geht es Schlag auf Schlag; dann ist das Probenziehen schnell in Vergessenheit geraten. Die nötigen Probenutensilien sind bei uns erhältlich.
Gerne nehmen wir auch Ihren Auftrag zur Probenziehung an.
Bodenproben müssen bei Schlägen über 1 ha gezogen werden und sind nach sechs Jahren zu erneuern. Das Analysedatum gilt als Verfallsdatum. Bei Schlagteilungen und Zusammenführungen achten Sie auf die neue Schlaggröße.
Vorsicht bei Grünlandumbruch an angrenzende Ackerflächen – auch dadurch werden Schläge größer.
So ziehen Sie Bodenproben richtig
Für die Probenahme benötigen Sie:
Die Zahl der Proben richtet sich nach der Größe der Fläche. Bei großen Flächen sollten maximal 5 Hektar Fläche zu einer Probe vereinigt werden. Jede Probe besteht aus einer bestimmten Anzahl von Einstichen, die auf der untersuchten Fläche vorgenommen werden. Pro Hektar sollten mindestens 10 Einstiche erfolgen.
Beprobungstiefen:
Anschließend wird der Boden gründlich gemischt. Von dieser Bodenmischung werden ca. 400 g in einen Proben-beutel gefüllt.
Zur Kennzeichnung die Probenbeutel nummerieren oder etikettieren. Probenliste mit Details zu den Proben der Lieferung beifügen.
Wann?
Die Zeit vom Herbst bis zum Frühjahr ist günstig für die Probenahme. Bis 2 Monate nach einer Düngung sollte keine Probe gezogen werden. Um Versorgungsänderungen im Boden feststellen zu können, ist eine regelmäßige Untersuchung im Abstand von drei Jahren empfehlenswert.
Im Rahmen der Steillagen-förderung muss spätestens zum Ende des ersten Verpflichtungsjahres ein aktuelles Bodenuntersuchungsergebnis der Bodenschicht 0-30 cm vorgelegt werden. Dies gilt auch für Erweiterungsflächen.
Ermittelt werden für die Bodenschicht 0-30 cm: pH-Wert, Kalium, Phosphor, Magnesium sowie Humusgehalt und Ges.-N (C:N-Verhältnis).
Vorgaben im Weinbau (Steillagenförderung)
Bodenproben / Grüngutabrechnungen
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